Pausen sind unverhandelbar!
Teil 3 unserer Mini-Serie: Die Herausforderungen der veränderten (virtuellen) Arbeitsweise im Homeoffice bzw. am Schreibtisch – und wie du sie für dich ein klein wenig stressiger gestalten kannst.
Denk an einen Formel-Eins Wagen: der braucht den Boxenstopp
Das sind die Symptome, die deinen nächsten Boxenstopp erahnen lassen:
- du bist reizbar und genervt
- deine Konzentration lässt nach („Was hab ich gerade machen wollen?“)
- deine Motivation schwindet. Alles wird zäh.
- Egal was das Ergebnis der Arbeit ist, Hauptsache fertig
- Flüchtigkeitsfehler (Anhang fehlt…)
- Müdigkeit
Das bringt die Pause
- Körperliche Regeneration
- Basics wie Essen, Trinken, Sauerstoff, Sonnenlicht
- Mentale und psychische Regeneration
- Stresspegel sinkt
- Leistungsfähigkeit steigt
- Aufnahmefähigkeit steigt
Unsere Tipps
- Rhythmus finden: 60 Minuten konzentriert arbeiten, dann 5-10 Minuten Pause
- Kleine Pausen zwischendrin
- Vor allem frei gewählte Pausen sind erholsam – nicht Zwangspausen wie das Warten auf einen Upload!
- Ändere dein Verhalten – stell dich auf Widerstand ein – Tu’s trotzdem
Eine Pause ist kein Leerlauf für’s Hirn
Laut Hirnforschung ist eine Pause oder Nichtstun nicht eine Phase neuronaler Inaktivität. Eher im Gegenteil. Bei Probanden, die aufgefordert wurden nichts zu machen und an nichts zu denken, wurde dieser Vorgang wurde von Neurowissenschaftlern mithilfe von Messtechnologie aufgezeichnet.
Es findet eine Art Leerlauf im Hirn statt, aber spezielle Hirnregionen werden dann besonders aktiv. Die Forscher nennen diesen Leerlauf-Modus “Default-Mode”– sie vermuten, dass in dieser Phase Erlerntes, oder aktuell Erlebtes noch einmal analysiert wird, um anschließend Synapsen neu zu sortieren.
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