Das Cover des Anti-Stress-Podcast

#192 Basics des Stressmanagements – ohne dieses Grundrauschen läuft nix!

Wie wir mit Sorge, Stress, Ungewissheit, Angst und vielleicht sogar Panik umgehen, spielt sich ganz viel in unserem Kopf ab. Aber: Was, wenn wir das sogar schon ganz gut gelingt, aber du alle anderen so wichtigen Themen vernachlässigst – quasi die Basics des Stressmanagements – der rote Faden – das Grundrauschen ? Genau darum geht es heute. Indem du generell dein Stresslevel senkst, verhinderst du nämlich, dass du überhaupt in so eine Abwärtsspirale gerätst, du bist innerlich ausgeglichener und ganz einfach viel besser aufgestellt, um mit Ungewissheit umgehen zu können. 

Wir beginnen mit einem der wichtigsten Faktoren:

1. Beweg dich!

Wir hatten vor kurzem ein Video zum Thema, was besser gegen Stress funktioniert: Sport treiben oder ein Abend auf der Couch! Schau gern nochmal rein, aber ich verrate es dir hier schon: Bewegung, das ist vielleicht DIE beste Methode zum Stressabbau. Auf jeden Fall eines der wichtigsten Basics des Stressmanagements.

Stresshormone werden abgebaut, Gefühle wie Angst werden reduziert, die Stimmung steigt. Besonders wenn du angespannt bist, kannst du noch so ein Achtsamkeitselement mit reinbringen: Wie fühlt es sich denn an, wenn du Kniebeuge machst? Oder wie spürst du deine Füße bei jedem Schritt beim Laufen? Das ist gut für die Konzentration und hilft dabei, im aktuellen Moment zu bleiben. 

Besonders gut: Treib gern draußen Sport, wenn möglich. Sonne, frische Luft, überhaupt Kontakt mit der Natur – tut extrem gut. Klar, das kann in dicht besiedelten Regionen und mit Abstandsregeln etwas schwieriger sein – aber auch dann: Treib drinnen Sport. Da gibts ne Menge YouTube-Kanäle und Apps, mit denen du zu Hause trainieren kannst. 

2. Entspanne!

Wir sagen immer wieder: Jeder Mensch sollte mindestens eine Entspannungsmethode kennen, können und regelmäßig anwenden. Falls du das schon tust – Glückwunsch! Das hilft in einer Krise unheimlich weiter. Aber es ist auch nie zu spät, damit anzufangen. Achtsamkeitsmeditation, eine sehr effektive Methode, aber auch Atemtechniken oder sanftes Yoga. Im Podcast hörst du dazu noch viel mehr Tipps zu diesen Basics des Stressmanagements.

Übrigens: Am meisten profitieren diejenigen, die regelmäßig eine Entspannungstechnik anwenden, am besten täglich. 

Beim Anti-Stress-Team findest du übrigens die passende Expertise in allen Bereichen! Wir sind deine Stress-Coaches, kommen aber auch aus den Bereichen Ernährung und Bewegung mit den entsprechenden Ausbildungen!

3. Sorge für ruhigen Schlaf

Klar: Wenn wir uns sorgen oder grübeln, dann ist Schlafen nicht immer ganz einfach. Aber: Wenn wir schlechter schlafen, dann werden wir noch stressanfälliger – und genau das wollen wir ja gerade nicht.

Hier der Podcast mit Fabian Fölsch dazu!

4. Ernähre dich gesund!

Ja … ja … ja … Iss viel Obst und Gemüse und vermeide Fast Food. Klingt wie ein alter Hut – aber auch einfach, weil es so wichtig ist! Ich mag dieses Bild von einem Auto: Niemals würden wir minderwertiges Öl und Benzin reinfüllen, das Auto soll ja schließlich lange ohne Reparaturen fahren. 

Wie soll unser Körper uns denn vor Stress schützen, wenn wir ihm nicht mal das zuführen, was er braucht: Jede Menge Nährstoffe, nicht zu viel und all den ganzen Mist vermeiden, der uns nicht gut tut. Ich werde jetzt nicht ausführlich auf gesunde Ernährung eingehen – im Grunde weißt du vermutlich schon sehr gut, was richtig ist.

5. Behandle dich selbst gut

Neben den ganzen praktischen Tipps ist dieser vermutlich einer, den wir schnell vergessen: Sei einfach nett zu dir! Es ist okay, wenn du dich vielleicht ein wenig mehr sorgst als normal, und vielleicht fühlst du dich sogar besonders schlecht. 

Sorge dafür, dass es dir trotz stressigen Situationen gut geht. Das funktioniert mit einiger Kopfarbeit, mit robusten Routinen und eben den Basics: Sport, Entspannung, Ernährung, Schlaf.

Und wer weiß? Vielleicht findest du ja sogar gerade in dieser Zeit Dinge, die sonst auf der Strecke bleiben? Irgendein Hobby, das du jetzt angehen könntest? Du hast es in der Hand, auch aus so einer Pandemie-Situation was zu machen. 

Fazit

Vielleicht sagst du jetzt: Das ist wirklich alles abgedroschen. Gut ernähren, Sport treiben, entspannen? Das ist ja wirklich nichts Neues. Und nein – ist es auch nicht! Das sind die Basics des Stressmanagements. Die Tatsache, dass wir immer wieder darauf herumreiten, ist einfach, dass diese Dinge funktionieren! 

Denk mal an einen Menschen, der all das umsetzt: Der schläft gut, meditiert regelmäßig, achtet auf seine Ernährung, treibt Sport und arbeitet mit seinem Kopf und seinen Gefühlen, achtet darauf, dass es ihm gut geht. Hört auf seinen Körper.

Diese Person ist definitiv besser aufgestellt als jemand, der all dieser Themen vernachlässigt. 

Meistens ist es ja auch nicht das fehlende Wissen, was uns davon abhält, so wichtige Themen umzusetzen. Im Grunde wissen wir doch ganz genau, was wir tun „sollten“. Es kann nicht schaden, immer mal wieder daran erinnert zu werden 😉

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