25 einfache Dinge, mit denen du dir sofort was Gutes tust

Hast du unseren letzten Artikel gelesen? Dort drehte es sich darum, dass du selbst dein wichtigster Verbündeter bist.

Du entscheidest, ob du dich gerade wohlfühlen willst, oder nicht … ob du dich ärgern willst, oder einfach eine andere Meinung duldest … ob du über einen blöden Kommentar grübelst, oder lieber die Zeit für schöne Dinge nutzt.

Wir könnten also auch sagen: Das Leben ist das Ergebnis deiner Entscheidungen. Gute Entscheidungen = gutes Leben.

Welch schöne Botschaft, oder? Du kannst deine Gedanken lenken. Du kannst für dich sorgen. Du alleine hast es in der Hand, die Dinge zu tun, die dir gut tun.

Und falls du nun Lust auf ein paar konkrete Anregungen hast wie du dir was Gutes tust… hier sind sie:

Liste der Dinge, die du ganz allein für dich machen kannst:

Du hast nur 5 Minuten Zeit

  • Genieße eine duftende Tasse Kaffee oder Tee
  • Lauf kurz um den Block und atme dich frei 
  • Mach eine Mini-Meditation
  • Hör dein Lieblingslied, sing und tanze dazu
  • Trödel einfach mal rum… und genieße das Gefühl
  • Lausche auf Vogelgezwitscher
  • Schreib auf, warum du so großartig bist
  • Träume dich an deinen allerschönsten Lieblingsplatz

Du hast 30 Minuten Zeit

  • Steig in eine wärmende Badewanne
  • Mach nen längeren Spaziergang und atme noch mehr
  • Lies ein Kapitel in einem guten Buch
  • Mach befreiende Gartenarbeit
  • Beobachte Tiere
  • Mach die Rosinenmeditation
  • Leg dich auf die Couch und mach die Augen zu
  • Entspanne dich mit Autogenem Training oder Progressiver Muskelentspannung
  • Power dich in einer kurzen, intensiven Trainingseinheit aus und spüre, wie herrlich danach dein Körper kribbelt
  • Ruf eine Freundin an und quatsche mal wieder so richtig

Du hast mehr als eine Stunde Zeit

  • Koch dein Lieblingsgericht und verspeise es mit Genuss
  • Mach Sport: joggen, schwimmen, radfahren – wahlweise alles zusammen
  • Geh in die Sauna und wärm deine Seele
  • Mach einen Meditationskurs
  • Pack dir ein Picknick ein und geh nach draußen
  • Geh in dein Lieblingsrestaurant und bestelle, worauf du gerade Appetit hast
  • Plane deinen nächsten Urlaub und freu dich drauf

Und noch ein paar Gedankenanstöße

  • Frag dich: Was ist für dich Lebensqualität? Zeit mit der Familie, ein ausgeglichener Job, ein actionreiches Leben, Kinder wachsen und gedeihen sehen, Freunde pflegen, auf Reisen gehen, auf die Gesundheit achten… Notiere deine Werte und versuche deine täglichen Aktivitäten darauf auszurichten. Orientierst du dich schon an dem, was dir wichtig ist? Falls nicht: korrigiere die Richtung. Denk dran – Chef darüber bist nur du ganz allein.
  • Sei nett zu dir: Rede mit dir, wie mit einer besten Freundin. Seltsamerweise sind wir unseren Freunden gegenüber meist gnädiger, aufbauender, hilfsbereiter…Sei nicht so kritisch – sage dir: Ich bin so wie ich bin, gut genug. Ich darf auch Fehler machen und an ihnen wachsen.
  • Mach es nicht allen recht! Sage dir: Meine Bedürfnisse und Wünsche sind ebenso wichtig.
  • Stress entsteht immer im Kopf: Halte dir dein eigenes Mantra bereit: z.B. “Ich bin ruhig und gelassen!”, “Ich bin entspannt und ausgeglichen” oder “Ich erlaube mir Ruhe und Gelassenheit!” Teste ein paar Sätze für dich aus und schau, was sich gut anfühlt.
  • Achte auf deine Worte: Verwendest du oft diesen Satz: “Ich muss noch schnell xyz erledigen”? Wie wäre es für dich, wenn du stattdessen sagst: “Ich darf noch dies und jenes machen.” Oder: “Ich will…” oder “Ich freu mich drauf…”… Spürst du den Unterschied in den Aussagen? Wörter erzeugen Energie. Vermeide schlechte und verwende gute Energie.

Fazit

Na – was denkst du? Eigentlich eine ganz simple Liste mit Ideen, wie du dir was Gutes tust, oder? Es ist gar nicht so schwer, sich selbst etwas Gutes zu tun, egal wieviel Zeit zur Verfügung steht. Das Schöne daran: Du entscheidest selbst darüber, etwas für dich zu tun. Du bist nicht abhängig von anderen.

Jedoch solltest du es auch tun! Denn oftmals kommen wir selbst zu kurz, weil wir uns nicht als gleichwertigen Verbündeten ansehen. Die Dinge (wahlweise austauschbar durch: Bedürfnisse, Anforderungen, Prioritäten, Ziele) anderer gehen vor. Das wird ab heute anders: du zuerst!

Bildnachweis: aki tolentino on unsplash

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