Hast du dich schon mal gefragt, welche Burnout-Symptome es gibt und woran du erkennen kannst, ob du unter einem Burnout leidest? Kleine Vorwarnung: Auch dieser Artikel wird dir zumindest auf die zweite Frage keine klare Antwort geben können – so ein Burnout ist nämlich nicht so einfach mit einer Liste von Symptomen zu beschreiben.
Burnout-Symptome sind schwer greifbar
Wie wir bereits an anderer Stelle geschrieben haben, ist eine Definition von Burnout nicht einfach und wird auch unter Experten nicht einheitlich gesehen. Wenn also schon der Begriff „Burnout“ nicht klar definiert ist, wie können dann klare Symptome zugeordnet werden?
Fakt ist: Es ist unklar wann und welche Burnout-Symptome auftreten, wie oft und in welcher Reihenfolge das geschieht und welche Intensität diese Symptome haben. Immer wieder wird in der Literatur die „individuelle Natur“ von Burnout betont:
Welches Symptommuster sich in welcher Reihenfolge entwickelt, hängt von moderierenden Faktoren im Individuum und/oder seiner Umwelt ab, die einstweilen allenfalls spekulativ zugänglich sind.
Matthias Burisch, Matthias Burisch. Das Burnout-Syndrom: Theorie der inneren Erschöpfung – Zahlreiche Fallbeispiele – Hilfen zur Selbsthilfe
Trotzdem werden Forscher nicht müde, möglichst viele Anzeichen für einen Burnout zu sammeln und zu kategorisieren. Aus jahrzehntelanger Beobachtung haben sich so verschiedene Symptomkataloge ergeben, die beeindruckend umfangreich sind.
Die Burnout-Symptome in der Kurzfassung
Statt dir also nur ein paar lange Symptom-Listen zur Verfügung zu stellen (keine Sorge, die kommen weiter unten!), schauen wir jetzt auf Zusammenfassungen, falls dir die Kurzform lieber ist.
Dr. Matthias Burisch beschreibt die Forschungslage wie folgt:
„Man hat sich mehr oder weniger stillschweigend darauf geeinigt, emotionale Erschöpfung, Depersonalisation und Leistungsunzufriedenheit (gelegentlich auch noch Arbeitsüberdruss) als die »Kernsymptome« anzusehen.“
Matthias Burisch, Das Burnout-Syndrom: Theorie der inneren Erschöpfung – Zahlreiche Fallbeispiele – Hilfen zur Selbsthilfe
Die Burnout-Forscher Schaufeli und Enzmann stellen ein Kern-Symptom in den Mittelpunkt: die Erschöpfung. Weiterhin sehen sie vier begleitende Symptome:
- Distress: Affektive, kognitive, physische und verhaltensbezogene Belastungen bzw. Leiden
- Gefühl reduzierter Effektivität
- Reduzierte Motivation
- Dysfunktionale Einstellungen und Verhaltensweisen am Arbeitsplatz
Über 130 Burnout-Symptome nach Burisch
Die Kurzfassung von Prof. Dr. Burisch hast du oben bereits gelesen – jetzt wird die Liste der Symptome deutlich länger. Diese Burnout-Symptome werden in 7 Kategorien eingeteilt. Teilweise werden die Kategorien auch als Burnout-Phasen angesehen, da sie wie eine Art Prozess zum Ausbrennen formuliert sind: von den Symptomen der Anfangsphase bis hin zur Verzweiflung. Die Intention des Autors war aber vermutlich eine andere, nämlich eine reine Kategorisierung von Burnout-Symptomen. Ein Beispiel liefert das Symptom „Selbstmordgedanken“, das bei einer Interpretation in Burnout-Phasen sicher nicht in Phase 3 auftauchen würde, sondern vermutlich deutlich später.
Burisch selbst schreibt:
Matthias Burisch, Matthias Burisch. Das Burnout-Syndrom: Theorie der inneren Erschöpfung – Zahlreiche Fallbeispiele – Hilfen zur Selbsthilfe
1. Warnsymptome in der Anfangsphase
Burisch betont für diese Kategorie von Symptomen den „überhöhten Energieeinsatz“. Wann dieser Einsatz überhöht ist, lässt sich leider oft erst im Nachhinein ablesen – nämlich dann wenn die Symptome in der Kategorie „Erschöpfung“ immer präsenter werden.
Vermehrtes Engagement für Ziele | Erschöpfung |
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Hyperaktivität Freiwillige unbezahlte Mehrarbeit Gefühl der Unentbehrlichkeit Gefühl, nie Zeit zu haben Verleugnung eigener Bedürfnisse Verdrängung von Misserfolgen und Enttäuschungen Beschränkung sozialer Kontakte auf Klienten | Chronische Müdigkeit Energiemangel Unausgeschlafenheit Erhöhte Unfallgefahr |
2. Reduziertes Engagement
Der überhöhte Energieeinsatz der Anfangsphase schlägt häufig ins Gegenteil um. Burisch schreibt:
Wo früher eher im Übermaß gegeben wurde, und zwar freiwillig gegeben, da möchte man nun vor allem nehmen („Erhöhte Ansprüche“), und wo das nicht geht, da nimmt man sich eben selbst zurück.
Matthias Burisch
Ein weiteres Burnout-Symptom: Überdruss statt Begeisterung an der Arbeit (am Freitagabend schon mit düsteren Gedanken an den Montag denken), der nicht selten in einer inneren Kündigung endet. Dieser Überdruss kann später auf andere Lebensbereiche übergreifen.
Für Klienten, Patienten etc. | Für andere allgemein |
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Desillusionierung Verlust positiver Gefühle gegenüber den Klienten Größere Distanz zu Klienten Meidung von Kontakt mit Klienten und/oder Kollegen Aufmerksamkeitsstörung in der Interaktion mit Klienten Verschiebung des Schwergewichts von Hilfe auf Beaufsichtigung Schuldzuweisung für Probleme an Klienten Höhere Akzeptanz von Kontrollmitteln wie Strafen oder Tranquilizern (Anm.: Gruppe von Psychopharmaka) Stereotypisierung von Klienten, Kunden, Schülern etc. Betonung von Fachjargon Dehumanisierung | Unfähigkeit zu geben Kälte Verlust der Empathie Unfähigkeit zur Transposition Verständnislosigkeit Schwierigkeiten anderen zuzuhören Zynismus |
Für die Arbeit | Erhöhte Ansprüche |
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Desillusionierung Negative Einstellung zur Arbeit Widerwillen und Überdruss Widerstand täglich zur Arbeit zu gehen Ständiges auf-die-Uhr-sehen Fluchtphantasien Tagträume Überziehen von Arbeitspausen Verspäteter Arbeitsbeginn Vorverlegter Arbeitsschluss Fehlzeiten Verlagerung des Schwergewichts auf die Freizeit, aufblühen am Wochenende Höheres Gewicht materieller Bedingungen für die Arbeitszufriedenheit | Verlust von Idealismus Konzentration auf die eigenen Ansprüche Gefühl mangelnder Anerkennung Gefühl ausgebeutet zu werden Eifersucht Partnerprobleme Konflikte mit den eigenen Kindern |
3. Emotionale Reaktionen, Schuldzuweisung
Was, wenn große Ziele plötzlich nicht mehr existieren? Wenn Themen, die früher Befriedigung verschafft haben, ganz einfach wegbrechen? Dann reagieren Personen unterschiedlich und leben ihre Trauer auf zwei Ebenen aus:
- Die Schuld wird bei sich selbst gesucht: Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“ und „Was hat das alles für einen Sinn?“ sind nach innen gerichtet und äußern sich nicht selten in Form von depressiven Stimmungen.
- Die Schuld wird bei anderen oder im Umfeld gesucht: Andere reagieren eher agrressiv mit Vorwürfen, Schuldzuweisungen und Konflikten.
Depression, Schuldgefühle | Aggression |
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Reduzierte Selbstachtung Insuffizienzgefühle Gedankenverlorenheit Selbstmitleid Humorlosigkeit Unbestimmte Angst und Nervosität Abrupte Stimmungsschwankungen Verringerte emotionale Belastbarkeit Bitterkeit Abstumpfung, Gefühl von Angestorbensein und Leere Schwächegefühl Neigung zum Weinen Ruhelosigkeit Gefühl des Festgefahrenseins Hilflosigkeits-, Ohnmachtsgefühle Pessimismus/ Fatalismus Apathie Selbstmordgedanken | Schuldzuweisung an andere oder das „System“ Vorwürfe an andere Verleugnung der Eigenbeteiligung Ungeduld Launenhaftigkeit Intoleranz Kompromissunfähigkeit Nörgeleien Negativismus Reizbarkeit Ärger und Ressentiments Defensive/ paranoide Einstellungen Misstrauen Häufige Konflikte mit anderen |
4. Abbau
Stell dir einen Menschen vor, der innerlich gekündigt hat: Wird diese Person kreativ und motiviert arbeiten? Wohl kaum. Auch Flüchtigkeitsfehler und schlechte Organisation sind typische Burnout-Symptome – oft in Wechselwirkungen mit den anderen Kategorien.
Abbau der kognitiven Leistungsfähigkeit | Abbau der Motivation |
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Konzentrations- und Gedächtnisschwäche Unfähigkeit zu komplexen Aufgaben Ungenauigkeit Desorganisation Entscheidungsunfähigkeit Unfähigkeit zu klaren Anweisungen | Verringerte Initiative Verringerte Produktivität Dienst nach Vorschrift |
Abbau der Kreativität | Entdifferenzierung |
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Verringerte Phantasie Verringerte Flexibilität | Rigides Schwarz-Weißdenken Widerstand gegen Veränderungen aller Art |
5. Verflachung
Burisch nennt diese fünfte Kategorie als logischen nächsten Schritt nach dem Abbau aus Schritt 4: Stell dir auch hier wieder den innerlich gekündigten Mitarbeiter vor. Er zeigt kein Interesse an seiner Arbeit oder an Kollegen. Beinahe automatisch verflacht sein Alltag: Es gibt weniger soziale Kontakte, weniger Reaktionen werden geweckt.
Verflachung des emotionalen Lebens | Verflachung des eigenen Lebens |
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Verflachung gefühlsmäßiger Reaktionen Gleichgültigkeit | Aufgeben von Hobbies Desinteresse Langeweile |
Verflachung des sozialen Lebens |
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Weniger persönliche Anteilnahme an anderen oder exzessive Bindung an Einzelne Verringerte Produktivität Meidung informeller Kontakte Suche nach interessanten Kontakten Meidung von Gesprächen über die eigene Arbeit Eigenbröteleien Mit sich selbst beschäftigt sein Einsamkeit |
6. Psychosomatische Reaktionen
Diese Kategorie von Burnout-Symptomen ist besonders wichtig, da die hier genannten Symptome parallel zu allen anderen Kategorien auftreten. Bereits in frühen Phasen eines Burnouts sind diffuse Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Rückenschmerzen sichtbar, werden aber häufig nicht mit einem Burnout in Verbindung gebracht.
Psychosomatische Reaktionen |
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- Schwächung der Immunreaktion
- Unfähigkeit zur Entspannung in der Freizeit
- Schlafstörungen
- Alpträume
- Sexuelle Probleme
- Gerötetes Gesicht
- Herzklopfen
- Engegefühl in der Brust
- Atembeschwerden
- Beschleunigter Puls
- Erhöhter Blutdruck
- Muskelverspannungen
- Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen
- Nervöse Ticks
- Verdauungsstörungen
- Übelkeit
- Magen-Darm-Beschwerden
- Gewichtsveränderungen
- Veränderte Essgewohnheiten
- Mehr Alkohol/ Kaffee/ Tabak/ andere Drogen
7. Verzweiflung
Burisch beschreibt diese Burnout-Symptome als Merkmale einer „existenziellen Verzweiflung“, in der das Leben seinen Sinn verliert.
Verzweiflung |
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Negative Einstellung zum Leben Hoffnungslosigkeit Gefühl der Sinnlosigkeit Selbstmordabsichten Existenzielle Verzweiflung |
Möchtest du mehr von Prof. Dr. Burisch lesen? Dann legen wir die dieses Buch ans Herz. Erwarte keinen typischen Ratgeber mit einfachen Lösungen (die es übrigens sowieso nicht gibt), sondern ein umfangreiches Fachbuch mit vielen Hintergründen zum Burnout.*
Über 120 Burnout-Symptome nach Schaufeli & Enzmann
Schaufeli und Enzmann unterscheiden drei Ebenen von Burnout-Symptomen:
- Individuelle Ebene: Welche Burnout-Symptome treten für eine einzelne Person auf?
- Interpersonelle Ebene: Welche Symptome entstehen im Zusammenspiel zwischen mehreren Personen?
- Institutionelle Ebene: Welche Symptome zeigen sich speziell bezogen auf die Arbeitsumgebung?
Für jede dieser Ebenen werden die Symptome in 5 Kategorien eingeteilt:
- Affektive Symptome: Typische Gefühle und Emotionen, die bei einem Burnout auftreten
- Kognitive Symptome: Symptome bezogen auf die geistige Leistungsfähigkeit
- Physische Symptome: Körperliche Symptome und psychosomatische Beschwerden
- Verhaltenssymptome: Symptome, die sich im Verhalten der Person zeigen
- Motivationssymptome: Typische Symptome nachlassender Motivation
Die physischen Symptome werden nur auf der individuellen Ebene betrachtet.
Individuelle Ebene
Auf dieser Ebene wird eine einzelne Person betrachtet: Welche Burnout-Symptome treten auf, unabhängig vom Arbeitsplatz oder von zwischenmenschlichen Beziehungen?
Affektive Symptome | Verhaltenssymptome |
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Niedergeschlagenheit Traurigkeit Emotionale Erschöpfung Stimmungsschwankungen Verminderte emotionale Kontrolle Undefinierte Ängste Erhöhte Spannungen Ängstlichkeit | Hyperaktivität Impulsivität Ständiges Aufschieben Erhöhter Konsum von: Koffein, Tabak, Alkohol, Beruhigungsmitteln, illegalen Drogen Zuviel oder zu wenig essen Hohes Risikoverhalten (z. B. Fallschirmspringen) Unfallzunahme Aufgabe von Freizeitaktivitäten Zwanghaftes Jammern |
Physische Symptome | Kognitive Symptome |
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Kopfschmerzen Übelkeit Schwindel Ruhelosigkeit Nervöse Tics Muskelschmerzen Sexuelle Probleme Schlafstörungen (Schlaflosigkeit, Alpträume, exzessives Schlafbedürfnis) Plötzliche Gewichtsabnahme oder -zunahme Appetitlosigkeit Kurzatmigkeit Zunahme prämenstrueller Spannungen Ausfall des Menstruations-Zyklus Chronische Müdigkeit Physische Erschöpftheit Hyperventilation Körperliche Schwäche Geschwür Magen-Darm-Funktionsstörungen Koronare Krankheiten Häufige und anhaltende Erkältungen Aufflackern bereits vorhandener Funktionsstörungen (Asthma, Diabetes) Verletzungen aufgrund risikoreichen Verhaltens Erhöhte Herzfrequenz Hoher Blutdruck Erhöhte elektrodermale Reaktion Hoher Cholesterinspiegel | Hilflosigkeit Verlust von Sinn und Hoffnung Angst „verrückt zu werden“ Gefühle von Machtlosigkeit und Unfähigkeit Gefühle von „in der Falle sitzen“ Gefühl zu scheitern Gefühle von Unzulänglichkeit Geringes Selbstwertgefühl Konstante Beschäftigung mit sich selbst Schuld Selbstmordgedanken Unfähigkeit sich zu konzentrieren Vergesslichkeit Schwierigkeiten mit komplexen Aufgaben Starrheit und schematisches Denken Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen Tagträume und Phantasieren Einsamkeit Verminderte Frustrationstoleranz |
Motivationssymptome |
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Begeisterungsverlust Verlust des Idealismus Desillusionierung Resignation Enttäuschung Langeweile Demoralisation |
Interpersonelle Ebene
Auf dieser Ebene dreht sich alles um zwischenmenschliche Beziehungen, um Kommunikation und das soziale Leben eines Betroffenen. Häufig wird hier der Begriff „Klient“ verwendet, ein typischer Hinweis auf die Forschung von Burnout-Symptomen in Heil- und Pflegeberufen.
Affektive Symptome | Motivationssymptome |
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Reizbarkeit Überempfindlichkeit Kühl und emotionslos Sein Nachlassende emotionale Empathie mit Klienten Zunehmende Wut | Interessenverlust Entmutigung Desinteresse Klienten betreffend Klienten dazu benutzen, persönliche und soziale Bedürfnisse zu stillen Übermäßige Involviertheit |
Kognitive Symptome | Verhaltenssymptome |
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Zynische und dehumanisierte Wahrnehmung der Klienten Negativismus Klienten betreffend Pessimismus Klienten betreffend Nachlassende kognitive Empathie Klienten betreffend Stereotypisierung von Klienten Abfällige Etikettierung von Klienten „Dem Opfer die Schuld geben“ Nimbus von Großartigkeit Nimbus von Rechtschaffenheit „Märtyrertum“ Feindseligkeit Argwohn Projektion | Gewaltsame Ausbrüche Neigung zu gewaltsamen und aggressivem Verhalten Interpersonelle, Ehe- und Familienkonflikte Soziale Isolation und Zurückgezogenheit Distanziertheit zu Klienten Mechanische Reaktionen Klienten betreffend Isolation von oder übermäßige Bindung an Mitarbeiter Kranker Humor Klienten betreffend Ausdruck von Hoffungslosigkeit, Hilflosigkeit und Sinnlosigkeit Klienten gegenüber Gebrauch von Hilfsmitteln zur Distanzierung Eifersucht Abschottung |
Institutionelle Ebene
In dieser Kategorie finden alle Burnout-Symptome Platz, die sich auf den Arbeitsplatz und die Arbeitsaufgabe beziehen.
Affektive Symptome | Motivationssymptome |
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Arbeitsunzufriedenheit | Verlust der Arbeitsmotivation Widerstand zur Arbeit zu gehen Dämpfung der Arbeitsinitiative Niedrige Moral |
Kognitive Symptome | Verhaltenssymptome |
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Zynismus, was die Arbeit betrifft Gefühle, nicht anerkannt zu werden Misstrauen dem Management, Gleichgestellten und Vorgesetzten gegenüber | Reduzierte Effektivität Dürftige Arbeitsleitung Abnehmende Produktivität Unpünktlichkeit Umsatz Zunehmende Krankmeldung Beständige Abwesenheit Diebstahl Widerstand gegen Veränderung Übermäßige Abhängigkeit von Vorgesetzten Häufiges „Auf-die-Uhr-sehen“ Sich nur nach vorgaben richten Häufige Unfälle Organisationsunfähigkeit Armseliges Zeitmanagement |
Burnout-Prävention für Unternehmen
Seminar Burnout-Prävention
Burnout-Buster-Programme für Teams und Einzelpersonen
Burnout-Prävention für Einzelpersonen
Fazit
Über 130 Burnout-Symptome werden aktuell benannt, die eine Diagnose nicht einfach machen – besonders weil sie sich oft mit anderen psychischen oder körperlichen Krankheiten überschneiden.
Wann liegt also ein Burnout vor? Muss eine bestimmte Anzahl von Symptomen vorliegen – und wenn ja, in welcher Intensität? Genau diese Frage lässt sich nicht einfach beantworten. Zitieren wir noch einmal Prof. Dr. Burisch:
Ich selbst ziehe die Formulierung vor, jemand sei »in einem Burnout-Prozess mehr oder weniger weit fortgeschritten«, und zwar um so weiter, je mehr Symptome und je intensiver er diese aufweist.
Je mehr der genannten Symptome du bei dir entdeckst und je intensiver du sie erlebst, desto höher ist also die Wahrscheinlichkeit, weit im Burnout-Prozess fortgeschritten zu sein. Willst du wissen, wo du gerade stehst? Mach den kostenlosen Burnout-Test!
Bildnachweis: Canva
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