Zwei Leute treffen sich.
Der eine fragt: „Und? Wie gehts?”
Die Antwort lautet häufig so: „Ach … ich bin ja so im Stress. Weißt ja, wie immer!”.
Interessanterweise finden das genügend Menschen richtig „cool“. Tja … wir sehen das komplett anders. Genau das ist eben nicht cool. Leistungsgesellschaft lässt grüßen! Ist es wirklich ein tolles Statussymbol, nach außen zu signalisieren, ständig im Stress zu sein? Wäre es nicht viel schöner, wenn du richtig Power hättest und trotzdem gelassen wärst?
Genau da wollen wir hin – aber leider geht es vielen Menschen ganz anders.
Wie es vielen Menschen geht
Wie geht es den meisten Menschen, die unter Stress leiden? Frag dich doch mal selbst: Wie sieht es denn bei dir aus?
Wenn du wie die meisten unserer Teilnehmer tickst, bist du hochmotiviert und ambitioniert. Vermutlich läufst du ständig im Power-Modus. Im Job gibst du 150% und leistest ein richtig hohes Pensum. Und dann gibt es ja auch noch den Sport: Du weißt, du solltest und möchtest dich mehr bewegen. Noch dazu gibt es deine Familie, Freunde, Hobbys – und nirgends möchtest du Kompromisse eingehen.
Unsere Teilnehmer berichten aber auch von anderen Dingen, die ganz schön an den Kraftreserven zehren können:
- Du vergisst häufiger Dinge, die einfach hinten runter fallen – was dir früher nie passiert ist.
- Vielleicht kennst du auch die kurze Zündschnur: Du bist gereizt und dir geht schnell die Energie aus.
- Oder du spürst manchmal körperliche Symptome, die du gar nicht mit Stress direkt in Verbindung bringst. Das können schmerzende Schultern oder der Rücken sein, womöglich auch penetrante Kopfschmerzen oder ein Rauschen im Ohr.
- Bei manchen rebelliert aber auch die Haut in Form von unschönen Reizungen und Pusteln.
- Vielleicht bist du sogar manchmal so richtig schlecht drauf. Als würde so eine dunkle Wolke über dir schweben und dich auf Tritt und Schritt begleiten. Deine schlechte Laune lässt du an deinen Mitmenschen aus. Anfangs erschrickst du noch vor dir – später ist es dir egal.
- Fast alle unsere Teilnehmer berichten von Schlafproblemen: Entweder kannst du erst gar nicht einschlafen, weil noch so viel durch deinen Kopf rast, oder du wirst in der Nacht wach, und schläfst dann nicht mehr ein. Das Ergebnis: Du fühlst dich immer öfter müde und schlapp.
Erkennst du dich wieder? Dann wird es allerhöchste Eisenbahn, etwas zu verändern!
Ist ein Anti-Stress-Coaching denn wirklich wichtig?
Garantiert hast du schon einmal davon gehört, wie gefährlich starker Dauerstress für Körper und Psyche ist. Die Auswirkungen von chronischem Stress stehen in Zusammenhang mit extrem vielen Krankheiten, die du mit Sicherheit nicht haben möchtest. Nicht umsonst bezeichnet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Stress als eine der größten Epidemien des 21. Jahrhunderts.
Vermutlich ist diese Erkenntnis nicht neu für dich – sie verursacht aber für viele zusätzlichen Stress. Andere denken sich: “Ach, dieser Kelch geht an mir vorbei. Ich kann ewig so weitermachen”.
Es wird dich wenig überraschen, dass wir anderer Meinung sind: Nein, es ist keine Lösung, so weiter zu machen. Dauerstress macht nämlich nicht nur krank, sondern auch unglücklich. Warum sollte jemand diese Option wählen?
Wie ein typischer Teilnehmer tickt
Vielleicht bist du unsicher, ob so ein Anti-Stress-Coaching etwas für dich ist. Schauen wir mal, wie das bei vielen unserer Kunden aussieht:
Der Großteil unserer Kunden, ist “an sich” zufrieden. Das Leben ist „ganz okay“. Sie haben einen großen Drang, Dinge zu erschaffen und sich irgendwo einzubringen, sei es im Job, als Selbständiger oder bei für sie anderen wichtigen Themen.
Aber sie sind eben nur “an sich” zufrieden. Ihnen ist klar, dass Stress kein tolles Statussymbol ist und dass das hohe Tempo einen Preis verlangt. Sie spüren oft die Auswirkungen, immer mit Vollgas dabei sein – die Rebellion von Kopf und/oder Körper.
Die meisten haben sich einige Versuche hinter sich, Stress zu reduzieren und stattdessen neue (gesunde) Gewohnheiten zu etablieren. Oft mit dem Wunsch „alles auf einmal und bitte schnell“.
Das fühlen Kunden vor einem Anti-Stress-Coaching
Was sagen unsere Kunden? Die meisten haben das Gefühl, dass ihnen die Orientierung fehlt, so etwas wie der große Überblick für ihr Leben. Wir hören oft Ausdrücke wie die folgenden:
- “Das ist wie ein sich immer schneller drehendes Hamsterrad.”
- “Es fühlt sich wie eine Sackgasse an.”
- “Teufelskreis”
- “Ich fühle mich so lost.”
- “Ich weiß nicht, wie ich da rauskommen soll.”
- “Du hast das Gefühl, dass du nicht mehr alle Bälle in der Luft halten kannst, dass bald einer runterfällt und etwas kaputt geht.”
Das Schöne ist: Solche Aussagen an sich sind kein Drama. Willkommen im Leben! Wir alle haben diese Herausforderungen. Manche mehr, manche weniger.
Schritt Null (also noch vor dem ersten aktiven Schritt) ist immer die Erkenntnis. Sobald du erkannt hast, dass etwas nicht so rund läuft, früher anders war und gern wieder so sein sollte – dann hast du einen wichtigen Schritt bereits getan.
Leider ist der Weg von der Erkenntnis zur Umsetzung schwer – und ist im hektischen Alltag für viele unlösbar.
Die wichtigen Fragen
Wenn du das Gefühl hast, dass bald einer der Bälle in der Luft den Abgang machen wird, dann halte inne und denke über die folgenden beiden Fragen nach:
“Willst du genauso weitermachen?”
“Wo bist du in 5 Jahren, wenn du genau so weitermachst?”
Falls du erkennst, dass du nicht so weitermachen willst und dass dein jetziger Lebensstil in 5 Jahren in einer Katastrophe enden könnte – dann ist ein gezieltes Stressprogramm wie das Anti-Stress-Coaching genau das richtige für dich.
Fazit
Also: Wenn dich das nächste Mal jemand fragt, wie es so mit deinem Stresslevel aussieht, dann sagst du vielleicht: „Hey, ich bin dran. Ich hab mir nur zwei Fragen gestellt – und jetzt weiß ich, was die nächsten Schritte sind.“ Vielleicht ist es ja auch für dich Zeit für ein Anti-Stress-Coaching?