Ach ja … Karamell … und Salz: Irgendwann hatte ein kluger Kopf die Idee, diese beiden Geschmäcker zu kombinieren. Sobald ich auf einer Speisekarte oder einem Etikett etwas von „Salted Caramel“ lese, läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Das muss irgendwie genetisch eingebaut sein!
Nun sind gesalzene Karamellsoßen aus der Tube nicht mein Ding: Unmengen an wenig erbaulichen Zutaten, viel zu viel Zucker und am Ende das schale Gefühl, dem Körper nichts Gutes getan zu haben. Das muss doch auch besser gehen!
Das Rezept in diesem Artikel bereite ich am liebsten mit Cashew-Butter zu, die bringt von Natur aus am meisten Süße mit. Positiver Nebeneffekt: Ich kann sogar ein wenig Ahornsirup weglassen, ohne dass der Geschmack darunter leidet. Taste dich mit dem Salz am besten langsam heran: Finde genau die richtige Menge, sodass eine dezente Salznote erkennbar ist, ohne dass es dominiert. Klingt schwierig? Ist es nicht! Im Falle einer Überdosierung kannst du die Soße einfach mit ein wenig mehr Nussbutter strecken.
Übrigens … über die Flüssigkeitszufuhr kannst du auch steuern, ob du eher eine Soße oder einen gesunden Brotaufstrich herstellen willst. Genial, oder?
Zutaten für die gesunde Salted Caramel-Soße
- 4 Esslöffel Nussbutter nach Wahl
- 4 Teelöffel Ahornsirup Hier kaufen
- Eine kräftige Prise Salz
- Ein Schuss Vanilleextrakt Hier kaufen
- Wasser oder Pflanzenmilch nach Bedarf
Anleitung
Mixe alle Zutaten in einem Blender. Gib Flüssigkeit nach Bedarf hinzu: Ist die Nussbutter flüssig, ist oft kein zusätzliches Wasser nötig, bei festerer Konsistenz kannst du etwas nachhelfen.
