Bananenbrot passt immer: Es ist ein schneller Energielieferant, den du als Snack zwischendurch oder zum Frühstück verspeisen kannst. Natürlich auch mit einem Kaffee zum nachmittäglichen Energieaufladen.
Damit schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe, denn wer kennt das nicht: Du hast zu viele Bananen gekauft und irgendwann liegen sie braun in der Schale und sehen alles andere als appetitlich aus. Wegwerfen willst du sie aber auch nicht?
Genau da kommt das Bananenbrot ins Spiel. Die Bananen werden zu einem köstlichen Bananenbrot verarbeitet – und das ist genial einfach.
Was macht das Bananenbrot so besonders?
Es ist (wenn du es richtig zubereitest) ein richtig gesunder Snack, der Kohlenhydrate und Ballaststoffe enthält. Richtig zubereitet heißt, du verzichtest auf Zutaten wie Zucker, Fett etc. Deswegen findest du hier ein Rezept ohne Zucker und mit nur wenig Fett.
Die Süße kommt aus dem Fruchtzucker der Bananen. Deswegen eignen sich die braunen Bananen besonders für dieses Rezept, denn sie sind süßer als ihre jüngeren Geschwister und eignen sich durch ihre schon eher weiche Konsistenz besonders fürs Backen.
Hier findest du das Bananenbrot-Rezept
Zutaten für ein Bananenbrot (Kastenbackform):
Bananenbrot
Zutaten
- 3 reife Bananen
- 200 g Weizenvollkornmehl (oder Weizenmehl Typ 1050)
- 100 g Apfel, gerieben (oder Apfelmark)
- 1 Pck Backpulver
- 2 Eier
- 50 g Walnüsse (grob gehackt)
- 1 TL Zimt
Anleitungen
- Du schälst den Apfel und reibst ihn klein. Als Alternative eignet sich auch sehr gut Apfelmark. Im Gegensatz zum Apfelmus enthält Apfelmark keinen zusätzlichen Zucker. Außer dem Zucker aus den Äpfeln, natürlich 🙂
- Du zerdrückst die Bananen mit einer Gabel. Mit zwei Eiern schaumig schlagen.
- Du vermischst die trockenen Zutaten: Mehl, Backpulver und Zimt. Nun mischst du die feuchten Zutaten (Banane, Ei, Apfel) mit den trockenen Zutaten. Gehackte Walnüsse unter den Teig geben.
- In eine Kastenform füllen.
- Anschließend 45 Minuten lang bei 180 Grad backen. Fertig!
Wer es süßer mag:
Du kannst das Bananenbrot mit verschiedenen, süßen Aufstrichen, wie selbstgemachter Marmelade, Mandel- oder Erdnussmus oder Honig bestreichen. Da das Bananenbrot irgendwo zwischen Brot und Kuchen anzusiedeln ist, sind deiner Fantasie hier keine Grenzen gesetzt. Es schmeckt auch lecker mit Hüttenkäse oder einem würzigen Camembert.
Alternativen, die du dem Teig beifügen kannst:
- Alle möglichen Nüsse: Haselnüsse, Pekannüsse oder Mandeln. Zerstoße sie zuerst, dann verteilt sich die Nuss schön im Bananenbrot.
- Schokodrops aus Zartbitterschokolade oder geraspelte dunkle Schokolade.
- Datteln oder Aprikosen.
- Früchte, wie Apfel, Birne oder Himbeere.
Und nun lass es dir schmecken! Dazu eine leckere Tasse Kaffee und falls du gerade in Stimmung bist, dann schreib uns eine kurze E-Mail wie lecker der Bananenkuchen für dich gerade ist! 🙂
Bildnachweis: Whitney Wright on Unsplash; Lea Halm
Liebes Team von CafeCampfire. Mega leckeres Rezept. Meine Mädels haben das Bananenbrot eben getestet und für richtig lecker empfunden. Sonst sind sie immer skeptisch, wenn ich Rezepte ohne Zucker teste.
Hallo Andrea,
das freut uns sehr! Viele Grüße an deine Mädels!
Wir wünschen euch ein schönes Wochenende
Lea & Andrea