Ich gebe es zu. Ich mag ne schöne Stulle zum Frühstück. Ich bin ein Brotfan. Warum dann ein Müsli-Artikel?
Ganz einfach. Um mich von der üblichen Stulle abzubringen, muss schon was richtig leckeres um die Ecke kommen. Und es kam um die Ecke: in Form eines richtig köstlichen, nussigen, knackigen, selbstgemachten Müslis. Ich bin begeistert.
Das Nuss-Müsli ist ein Multitalent!
- Es bereichert meine Frühstücks-Rezeptauswahl. Es ist innerhalb kurzer Zeit zu einer ernst zu nehmenden Frühstücks-Wahl geworden. Ich esse es mit Milch, Mandelmilch oder Kokosmilch. Mit Früchten. Mit griechischem Joghurt.
- Müsli selbst gemacht ist total einfach und gibt mir ein gutes Gefühl, weil ich weiß, was drin ist. Ich kenne die Zutaten und weiß, dass hier keine Geschmacksverstärker oder andere Zutaten hineingemogelt wurden.
- Es eignet sich hervorragend als Topping für leckere Overnight-Oats.
- Ich esse es manchmal einfach so als nussigen Snack zwischendurch. Achtung: Suchtgefahr. Ich kann kaum aufhören, weil es einfach so unglaublich gut schmeckt.
- Das Müsli ist ein tolles Geschenk. Produzier gleich die doppelte Menge und verschenke ein hübsch dekoriertes Einmachglas von deinem selbstgemachten Nuss-Müsli.
So. Jetzt aber genug der Vorworte. Hier kommt Müsli selbst gemacht
Müsli selbst gemacht
Zutaten
- 100 g Pekannüsse können auch durch Walnüsse ersetzt werden
- 70 g Kürbiskerne
- 70 g Sonnenblumenkerne
- 70 g Mandeln
- 50 g Kokoschips es gehen auch Kokosflocken
- 30 g Goji Beeren
- 1 EL Kokosöl geschmolzen
- 1 EL Honig
- 1 Prise Salz
- 2 TL Zimt
- 1 TL Vanillemark
Anleitungen
- Heize den Backofen auf 160 Grad Heißluft vor.
- Zerkleinere die Pekannüsse (oder Walnüsse) und die Mandeln. und mische alle Zutaten (außer die Gojibeeren).
- Backblech mit Backpapier auslegen. Nussmischung gleichmäßig darauf verteilen. Ab in den Backofen damit für 15-20 Minuten.
- Einmal gut durchmischen in der Zwischenzeit.
- Müsli rausnehmen und abkühlen lassen. Dann die Gojibeeren dazu geben.
- Das Nussmüsli hält sich in einem luftdichten Behälter für einige Wochen.
Lass es dir schmecken! Ich denke, du wirst begeistert sein. Weil: einfach und lecker und selbstgemacht!
Du kannst auch mit den Zutaten spielen: mach deine ganz eigene Variante des Müslis. Vielleicht mit Erdnüssen, Schokostückchen, Datteln, getrockneten Aprikosen. Die Zubereitungsmöglichkeiten sind wahnsinnig vielfältig. Vielfalt gilt auch für den Genuss: Manche nennen es Müsli, manche Topping für saftige Overnight-Oats und manche kriegen gar nicht genug davon, für die ist es ein Snack für alle Gelegenheiten!
Hier noch ein paar Argumente für die Nuss:
- Sie sind gesund, weil sie ausreichend Antioxidantien (Vitamin E) enthalten.
- Sie sind gut für den Blutdruck wegen dem hohen Anteil von Magnesium.
- Nüsse senken den Cholesterinspiegel im Blut.
- Ungesättigte Fettsäuren wirken positiv auf die Produktion von Hormonen oder der Regulation des Blutzuckerspiegel.
- Sie unterstützen unsere Nerven durch die enthaltene Folsäure (Vitamin B-Komplex).
Nicht umsonst sind Nüsse auch als Nervennahrung bekannt.
Also her mit den Haselnüssen, Walnüssen, Cashewkernen, Erdnüssen, Pekannüssen, Macadamianüssen, Pistazien, Pinienkerne, Mandeln.
Wir sind gespannt, wie dir das Müsli schmeckt und freuen uns über eine E-Mail, wenn du deine eigene Spezial-Mischung gefunden hast.
Bildnachweis: © Lea Halm